CEDEFOP Tools

	Cedofop Online Tools Zugang zu allen Online Tools von Cedefop.

	Vocational education and training in Europe In "Vocational education and training in Europe“ werden die Berufsbildungssysteme von 27 EU-Ländern + Island und Norwegen umfassend dargestellt. Nach verschiedenen Themen (z. B. Apprenticeship oder Guidance and Counselling) gegliedert können landesspezifische Informationen abgefragt und auch direkt mit den Informationen eines anderen Landes verglichen werden. Grafische Darstellungen ermöglichen einen raschen Überblick über die jeweiligen Bildungssysteme. Außerdem können alle Informationen in ein pdf exportiert werden. Die Datenbank wurde in Zusammenarbeit mit den nationalen ReferNet Partner (für Österreich ReferNet Austria) erstellt.

	Matching skills Das Cedefop Informationstool ‘Matching skills: Inspiring policies for anticipating and matching skill needs’ richtet sich an politische Entscheidungsträger/innen, die in den Bereichen Bildung und Ausbildung, Qualifikationen, (aktive) Arbeitsmarktpolitik und verwandten Politikbereiche tätig sind. Es enthält eine Sammlung von Politikinstrumenten aus den EU-Mitgliedstaaten, die Informationen über Arbeitsmarkttrends und den voraussichtlichen Qualifikationsbedarf nutzen, um Maßnahmen zur Höherqualifizierung oder zur Anpassung von Qualifikationen an die aktuelle und zukünftige Arbeitswelt zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf innovativen Instrumenten, die in jüngster Zeit eingeführt wurden und darauf abzielen, die Berufsbildung besser auf künftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt abzustimmen und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.

	Skills forecast Das Qualifikationsprognose Tool Skills Forecast von Cedefop bietet quantitative Projektionen zu zukünftigen Beschäftigungstrends nach Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen bis 2030. Es enthält zudem Schätzungen zu Bildungstrends von Bevölkerung und Arbeitskräften (Erwerbspersonen). Der länderübergreifende Vergleich basiert auf einem gemeinsamen methodischen Ansatz und international harmonisierten Daten. Es hat jedoch nicht den Anspruch, nationale Prognosen zu ersetzen, die detailliertere Methoden und vertiefte länderspezifische Daten zum Arbeitsmarkt heranziehen..

	European skills index Der von Cedefop erstellte Europäische Qualifikationsindex (ESI) ist ein zusammengesetzter Indikator, der die Leistung der Qualifikationssysteme der EU-Mitgliedstaaten misst. Der ESI besteht aus drei Säulen: Entwicklung von Fähigkeiten, Aktivierung von Fähigkeiten und Abstimmung von Fähigkeiten. Grundlage des ESI sind 15 Einzelindikatoren aus verschiedenen internationalen Datensätzen. Die Werte werden länderübergreifend auf der Ebene der Indikatoren berechnet, daraus ein Durchschnitt ermittelt und schließlich der Indexwert gebildet. Die „ideale Leistung" wird auf 100 skaliert, der ESI misst die länderspezifische „Distanz“ zum theoretischen Ideal.

	Timeline of VET policies in Europe Die Timeline of VET policies in Europe ist eine umfangreiche Sammlung von Strategien, Aktionsplänen, Rechtsakten, Verordnungen und praktischen Maßnahmen im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET) und des lebenslangen Lernens (LLL) in den EU-Mitgliedstaaten, Island und Norwegen. Politische Entscheidungsträgerinnen, Analystinnen und Praktiker*innen im Bereich der Berufsbildung und des lebenslangen Lernens können sich über nationale Initiativen zu verschiedenen Themen informieren und herausfinden, wie diese mit den europäischen Prioritäten in der Berufsbildung verknüpft sind, die in der Empfehlung des Rates zur Berufsbildung und in der Osnabrücker Erklärung zum Ausdruck kommen. Die Informationen werden in Form einer Zeitleiste dargestellt, die dabei hilft zu beobachten, wie sich Politiken und Praktiken im Laufe der Jahre und in verschiedenen Phasen entwickeln, von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zum Abschluss. Die Informationen sind in thematische Kategorien gegliedert, die eine Filterung und einen Vergleich der vorgestellten Politiken und Praktiken nach verschiedenen Kriterien, wie Land oder Zielgruppe, ermöglichen.

	VET toolkit for tackling early leaving Das europäische Berufsbildungsinstrumentarium zur Bekämpfung des vorzeitigen Ausscheidens aus der Ausbildung sammelt erfolgreiche Berufsbildungspraktiken, die jungen Menschen dabei unterstützen sollen, zumindest einen Abschluss der oberen Sekundarstufe zu erreichen und Ausbildungsabbrecher/innen dabei, in die Ausbildung und den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Das Toolkit bietet praktische Anleitungen, bewährte Verfahren und Instrumente aus der Berufsbildung. Es richtet sich an politische Entscheidungsträger/innen und Praktiker/innen (z. B. in Ministerien, Berufsschulen, Unternehmen, Beratungszentren, öffentliche Arbeitsverwaltungen), um Schulabbrecher/innen bzw. Abbruchgefährdete frühzeitig zu identifizieren und zu unterstützen und die Evaluierung entsprechender Maßnahmen auf Länder-, Regions- oder Institutionenebene zu ermöglichen

	Resources for guidance Das Cedefop-Tool zur Entwicklung und Anwendung von Informationstechnologien und Arbeitsmarktinformation in der lebenslangen Bildungs- und Berufsberatung bietet Zugang zu drei verschiedenen Instrumenten: Labour market information (LMI) toolkit: Dynamische Online-Plattform für Praktiker/innen, welche die Bedeutung von Arbeitsmarktinformation (Labour Market Information LMI) und den Einsatz von IKT-Tools hervorhebt, indem sie Beispiele, Methoden, nationale Quellen und ausgewählte Möglichkeiten der Arbeitsmarktintegration als auch Informationen zu den am Arbeitsmarkt erforderlichen Fähigkeiten präsentiert. . Handbook for transferability of ICT and LMI based practices: Tool für Manager/innen in der Bildungs- und Berufsberatung, das 25 innovative europäische Praktiken mit Vorschlägen für eine effektive Übertragbarkeit an den jeweiligen nationalen Kontext beschreibt. Es bietet auch ein Entscheidungsinstrument zur Bewertung der Übertragbarkeit. Training modules on ICT and LMI for practitioners and managers: diese bestehen aus acht Schulungsmodulen für Manager/innen und Praktiker/innen in der (Bildungs- und Berufs)Beratung mit dem Ziel, diese (besser) zur Implementation von Praktiken in IKT und Arbeitsmarktinformation zu befähigen.

	Cedefop European database on apprenticeship schemes Die europäische Datenbank zu Lehrlingsausbildungssystemen sammelt und präsentiert strukturierte und vergleichbare Informationen zu Lehrlingsausbildungssystemen auf Länder- und Systemebene der EU-Mitgliedstaaten sowie Islands, Norwegens und des Vereinigten Königreichs. Informationen können auch über die Europakarte oder über ein erweitertes Suchwerkzeug abgerufen werden. Die Datenbank enthält nur Lehrlingsausbildungsprogramme, die in den nationalen offiziellen Definitionen als solche betrachtet werden, d. h. seitens der nationalen Regierungen anhand von Normen und gesetzlichen Mindestanforderungen als solche definiert werden.. Ergänzend liefert die Cedefop’s database on financing apprenticeships in the EU Informationen darüber, wie Lehrlingsausbildungssysteme in den EU-Mitgliedstaaten und im Vereinigten Königreich finanziert werden.

	Financing adult learning database Die Cedefop-Datenbank zur Finanzierung der Erwachsenenbildung enthält Informationen zu Konzepten und Umsetzung von Kostenbeteiligungs-Programmen in der Erwachsenenbildung für Personen ab 25 Jahren, die in EU-Ländern eingeführt wurden, um Beteiligung und private Investitionen in die Erwachsenenbildung zu erhöhen. Da der Bezugszeitraum die Jahre 2014 bis Mitte 2015 umfasst, sind daher möglicherweise auch nicht mehr gültige Instrumente enthalten. Die Datenbank enthält verschiedene Arten von Instrumenten (z. B. Ausbildungsfonds, Steueranreize, Zuschüsse, Darlehen) im formalen und nicht formalen Erwachsenenbildungssektor. Die Datenbank bietet eine Abfrage zum Vergleich von Instrumenten, eine geografische Ländersuche sowie eine kriterienbasierte erweiterte Suche. Ein Glossar zu Finanzinstrumenten in der Erwachsenenbildung ergänzt die Datenbank.

	Opinion survey on VET Das Mobility Scoreboard für IVET (mit aktuellen Daten aus 2019) ist ein Instrument zur Unterstützung der Politikgestaltung im Bereich der internationalen Lernmobilität in der beruflichen Erstausbildung. Es richtet sich an politische Entscheidungsträger/innen, „Mobilitätsnutzer/innen“, d. h. IVET-Lernorganisationen und Mobilitätsorganisatoren (Berufsbildungseinrichtungen, Mobilitätsagenturen, Unternehmen, Beratungseinrichtungen, MitarbeiterInnen, die an der Organisation von Mobilitätsaktivitäten beteiligt sind) sowie an Experten und Expertinnen, Forscher/innen und die breite Öffentlichkeit. Verschiedene Werkzeuge wie z. B. Scoreboards, Länderdatenblätter, Indikatoren und Länderkarten ermöglichen es den BenutzerInnen, Übersichten und detaillierte Informationen zu Strukturen, Politik und Performanz aus länderspezifischer sowie optional aus vergleichender Perspektive abzurufen.

	Mobility scoreboard Die Meinungsumfrage des Cedefop zur beruflichen Aus- und Weiterbildung basiert auf 35.000 Interviews mit Europäerinnen und Europäern (ab 15 Jahren) die im Juni 2016 in den 28 Mitgliedstaaten durchgeführt wurden. Ziel dieser Erhebung war es, auf Grundlage einer repräsentativen Stichprobe Meinungen von EU-BürgerInnen zu Attraktivität und Effektivität der Berufsbildung sowie zu persönlichen Erfahrungen und Zufriedenheit als SchülerInnen der Sekundarstufe II nach der Schulpflicht (in der Regel im Alter von 16 bis 18 Jahren) einzuholen. Aufgrund der Unterschiede zwischen nationalen und in der Studie verwendeten Definitionen spiegeln die Ergebnisse nicht die offiziellen Teilnahmequoten wider

	Skills Intelligence Skills Intelligence ist eine Datenbank, welche Daten und Informationen zu beruflichen Kompetenzen und Arbeitsmärkten in der EU für politische Entscheidungsträger/innen, Politikexpertinnen und -experten, Forscher/innen und Praktiker/innen, sammelt und bereitstellt, um ihre Entscheidungsfindung in Fragen der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Beschäftigung zu unterstützen. Das „Skills Panorama“ zielt darauf ab, die Entwicklung der Bewertung und Antizipation des Kompetenzbedarfs zu fördern. Dies ist wiederum ein Meilenstein für die bedarfsgesteuerte Reaktion der Bildungs- und Ausbildungssysteme auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und für eine bessere Abstimmung von Angebot und Nachfrage von Fachkräften in der EU.